Verwandlung

"Das Thema Verwandlung ist eine Quelle, die nie versiegt. Doch wie kann Musik die Magie der Verwandlung zum Klingen bringen? Der Komponist Karol Szymanowski lie\u00df sich von Ovids Metamorphosen inspirieren. Seinen geheimnisvollen Kl\u00e4ngen gehen die drei Musikerinnen nach und verkn\u00fcpfen sie mit Solowerken von Johann Sebastian Bach. Im weiteren Verlauf des Abends umrahmt Ravels Duo f\u00fcr Violine und Violoncello Debussys wohl bekanntestes Klavierst\u00fcck \u201eClair de lune\u201c, bevor sich die Instrumentalistinnen schlie\u00dflich f\u00fcr Schostakowitschs Fr\u00fchwerk als Klaviertrio zusammenfinden.\n\nDiese abwechslungsreichen Kl\u00e4nge nehmen in den Bewegungen der T\u00e4nzer neue Gestalt an. Vier Choreographen haben eigene St\u00fccke f\u00fcr das Metamorphosen Ensemble kreiert. Sie erz\u00e4hlen ber\u00fchrende Geschichten, etwa vom pl\u00f6tzlichen Verlust eines geliebten Menschen, von innerer Verwandlung und Neubeginn. Besonders eng verwoben sind Musik und Tanz im Pas de deux \u201ePartir\u201c, hier verk\u00f6rpern die T\u00e4nzer den Komponisten Johann Sebastian Bach und seine Frau. Wenn abschlie\u00dfend die Fabelwesen der antiken Sagenwelt auf die B\u00fchne zur\u00fcckkehren, verschmelzen Klang und Bewegung zu magischen Momenten.\n\nVioline\nAnna G\u00f6bel \n\nKlavier\nKrisztina Gy\u00f6p\u00f6s\n\nVioloncello\nAnna Catharina Nimczik\n\nTanz\nJacopo Bellussi\nLeeroy Boone\nNako Hiraki\nGreta J\u00f6rgens\nPietro Pelleri \n\nChoreografie\nLeeroy Boone\nMarc Jubete\nKristian Lever\nFlorimon Poisson \n\nLeitung\nAnna G\u00f6bel\nLeeroy Boone "